"it sounds heavy as hell".So soll das neue Album "18.61." von 108 klingen,welches über Deathwish veröffentlicht wird.Produziert und Gemixt wurden die 10 Songs von Alex Garcia-Rivera und Kurt Ballou.Weitere Infos folgen.
"it sounds heavy as hell".
Nach 19 Jahren hat Sänger Jim Lindberg seinen Austritt aus der Band bekanntgegeben.Er wird sich nun seinen Buch "Punk Rock Dad: No Rules, Just Real Life" widmen.Eine Dokumentation über die Zeit als Punker.
OUTBREAK werden ihre neue Platte über das Label THINK FAST! von Sänger Ryan O'Connor veröffentlichen.Hier das offizielle Statement:
Die portugisische Hardcore Band DAY OF THE DEAD werden sich im Oktober auflösen!Erst vor kurzem hatte man die letzte Platte "Perspectives" veröffentlicht und ging auf Europa Tour.Nun der unerwartete Split!
Nach einer stressigen und anstrengenden Arbeitswoche wurde es mal wieder Zeit für etwas Abwechslung und Entspannung auf meinem Tagesplan und so verschlug es mich an diesem Sonntag,in das mir bis dato noch unbekannte Cafe Lorenz nach Münster.Ein kleines nettes Jugendzentrum,wo das weitergeführt wird,was auch in der Baracke bereits immer für ein volles Haus sorgt.Sonntägliche Hardcore Konzerte.Diesem Aufruf folgten dann auch die ca. 80 anwesenden Gäste,die WAY DOWN als erste Band des Abends begrüßen durften.Die Jungs aus Magdeburg spielten mit einer sehr melodischen New-School Variante auf,die mit eingängigen Strukturen und Melodien überzeugten und die ersten Leute aus der Reserve locken konnten.Musikalisch wirkte alles gut durchdacht und engagiert und bewegte sich weit weg vom schnöden Einheitsbrei. Was dann doch Verbesserungswürdig schien,war vielleicht die Performance,die sie hier an den Tag legten.Stellenweise war einfach zu wenig Bewegung auf der Bühne und der Sänger nahm sich zwar Zeit um die Message seiner Songs zu erklären,suchte dabei aber nie den Augenkontakt zum Publikum,was toll gewesen wäre,damit seine Message auch glaubwürdig rübergekommen wäre.Zudem musste man dann auch noch technische Problemen an der Gesangsanlage in Kauf nehmen,die sich leider über den ganzen Verlauf des Abends nicht beheben ließen.Danach hieß es schnell umbauen und dabei konnte man schon erahnen,dass die nächste Band etwas Publikums bezogener ist als die Band zuvor,da man die komplette Backline vor der Bühne aufbaute.Und kurze Zeit später hieß es dann Bühne frei für TACKLEBERRY,die den Saal langsam füllten und auch eine ganze Ecke präsenter wirkten.In netter Atmosphäre überzeugten die Kieler Burschen mit ihrer Spielfreude und den lustigen Einlagen des Sängers,der für einige Lacher sorgte und die Stimmung sehr auflockerte.Er gab öffentlich seinen Unmut über HIP HOP und 15 jährige Szene-Kids bekannt und wies auf seine anstehende Karriere als Fishbone Model hin.Aber auch der Rest der Band lieferte einen erfolgreichen Job und bot treibenden und rockenden Hardcore Punk,der mit zahlreichen Crew Shouts verziert wurde.Sehr überragende Show der Jungs. Dann sollten JUST WENT BLACK folgen,auf die alle gewartet hatten und die nun auch den letzten Gast vor die Bühne zerrten.Die Hambuger gehören unumstritten zu Germanys Finest und das bewiesen sie auch an diesem Abend in eindrucksvoller Form.Ihr unverkennbarer Sound und die wütende Stimme von Sänger Sven bildeten von Anfang an einen guten Einklang und sorgten dafür,dass die Meute von Anhängern die Hemmungen verlor und von nun an die Songs via Gang-Shouts hervorgebracht wurden.Die gespielten Songs punkteten mit emotionaler Tiefe und diese konnte man auch direkt spüren.Und auch die Zusammenstellung ihrer Songs sorgte dafür das Ganze sehr glatt wirkte und alles zu einer Einheit verschmelzen ließ.Nur schade dass der Auftritt nur ca.10 Songs umfasste,da sich einige bestimmt etwas mehr gewünscht hätten.Rund um aber ein großartiger Auftritt einer großartigen Band und mein gelungener Abschluss einer aufreibenden Woche.
Die aus Massachusetts stammenden DEFEATER werden sich nächsten Monat im Getaway Studio zusammenfinden um eine Double 7" Platte einzuspielen.Die Platte beinhaltet 6 neue Songs und wird unter dem Namen "The Lost Ground" ab dem 17. November erhältlich sein.
28. Aug. 2009 20:00
Was macht man wenn man an einem Sonntag nichts zu tun hat und nicht den ganzen Tag auf der Couch verbringen möchte um sich der Flut von hirnrissigen Reality Shows zu ergeben?Richtig man geht auf ein Konzert! Und das kann man nirgendwo besser als im AJZ in Bielefeld beim allseits beliebten Sunday Matinee.Im Zuge ihrer Europa-Tournee gastierten dieses mal Carpathian, Ritual und Anchor in der Ost-Westfälischen Hardcore-Metropole und luden zur Unterstützung die heimischen Patsy O' Hara, The Now Denial und Alpinist dazu ein.Diesem großartigen Aufgebot von Bands folgten allerdings weniger Gäste als zuvor von mir erwartet.So waren es nur ca. 120 Gäste die sich an diesem sonnigen Tag ins AJZ trauten.Umso mehr Platz hatten aber wiederum die anwesenden Hardcore-Jünger um Zeuge dieses Spektakels zu werden.Den Opener machten dieses mal die mir noch unbekannten Jungs von ALPINIST (Phobiact Rec.) aus dem nahen Münster,die mit ihrem Neo-Crust Gebräu die Bude schon ordentlich einheizen konnten und auch trotz zweier Seiten Reisser eine intensive und kraftvolle Show ablieferten die vom Publikum auch gerne angenommen wurde.Eine sehr hoffnungsvolle Band die mit viel Leidenschaft und Herzblut ans Werk geht und zu begeistern weiß.Sicherlich nicht das letzte Mal das ich diese Band Live erleben werde.Als zweites kamen dann auch bereits PATSY O'HARA (Per Coro Rec.) aus Bielefeld an die Reihe,die an diesem Abend ihre Release-Show feierten und eigentlich erst zu einem späterem Zeitpunkt angedacht waren,Sie ihre Show aber notgedrungen vorziehen mussten,da die anderen Bands noch im Wochenend-Stau standen und so der Ablaufplan etwas ummodeliert werden musste.Was aber nicht weiter schlimm war,denn die Patsys hatten eine ganze Schar von Fans mitgebracht die nur darauf warteten endlich den neuen Songs vom Album „Deathinteresse“ lauschen zu können.Und sie sollten nicht enttäuscht werden,denn die Bielefelder Hardcore Überflieger konnten mit einem gut zusammengestellten Set an diesem Abend auf ganzer Linie punkten!Was die begeisterten Zuhörer auch am Merchandising stand zu honorieren wussten und etliche Exemplare der neuen Platte über die Ladentheke gingen.Kurze Zeit später rollten dann auch endlich die anderen Bands ein und es konnte mit THE NOW DENIAL (Sounds of Subterinia Rec.) weitergehen,die man ja schon des öfteren im AJZ begrüßen durfte.Sie lieferten wiedermal eine gewohnt gute Show ab und gingen ne ganze Ecke punkiger zur Sache als die Bands zuvor.Aber einwenig Abwechslung tut ja bekanntlich gut.Darauf folgten dann ANCHOR (Monument Rec.) die meiner Meinung nach doch etwas müde wirkten,was wohl an der ausgiebigen Tour lag,die sie bis zu diesem Zeitpunkt hinter sich gebracht hatten.Trotzdem konnten die Schweden ihren SXE-Hardcore überzeugend darbieten und einige Fans zum gemeinsamen Shouten ihrer Songs animieren.Und natürlich nahm man sich trotz all der Anstrengung auch noch Zeit um auf die gewohnten Missstände der Gesellschaft und Tierrechte einzugehen.Viel ausgeschlafener hingegen ging es dann mit RITUAL (Reflection Rec.) weiter, auf die ich mich schon sehr gefreut hatte,da ich es die letzten Male leider nie zu einem Konzert von Ihnen hier in der Region geschafft hatte.Die Jungs aus Recklinghausen gaben von der ersten Sekunde an Gas und steckten das Publikum mit ihrer Spielfreude regelrecht an, die kurze Zeit später auch kein Halten mehr kanten und man von nun an gemeinsam die Songs gröhlte. RITUAL bewiesen erneut, dass sie nicht zu unrecht als eine der aufstrebensten Hardcore Bands gelten und lieferten eine beeindruckende und routinierte Show an diesem Abend ab.Die Messlatte lag also hoch als CARPATHIAN (Deathwish Rec.) die Bühne betraten.Aber davon ließen sich die fünf Australier kaum beeindrucken und konterten mit ihrem modernen Bay Area Hardcore der etwas härteren Gangart.Ein regelrechter Sturm der aufzog!Aber das kann man auch erwarteten,denn wer den Deathwish Stempel auf dem Plattencover hat muss schon eine gewisse Brutalität an den Tag legen.Sänger „“ brüllte sich die Seele aus dem Leib und peitschte seine Mannschaft zu Höchstleistungen an.Das Publikum war begeistert und Carpathian waren mit ihrer coolen und lässigen Show der krönende Abschluss eines erfolgreichen Abends! Na dann bis zum nächsten Mal.
14.08. WÜRZBURG / IMMERHIN
Wenn man an Berchtesgaden denkt,kommen einem wohl eher malerisch schöne Landschaften,die Berge oder andere bayovarische Klischees in den Sinn.Aber würde man dabei auch an Hardcore denken?Wohl eher nicht.Aber aus genau dieser kleinen Gemeinde im oberbayrischen Grenzgebiet stammen die Jungs und bringen nun bereits Ihre zweite Veröffentlichung auf den Markt.Aus ihrer Herkunft wird offensichtlich auch kein Hehl gemacht und so betitelt man die neue Platte mit dem klangvollen Namen "Wanderslust" und setzt das Ganze auch sehr stilvoll mit einem schönen Cover-Artwork in Szene,was auf die heimische Natur-und Tierwelt schließen lässt.Und mit dem heimischen DEAF CULT RECORDS hat man auch den perfekten Partner im Rücken um seinen Plan in die Tat umzusetzen.Der heimatverbundene Fünfer bietet auf "Wanderslust" zweifelsohne gut produzierten New-School Hardcore,der sehr melancholisch aber trotzdem angepisst rüberkommt.Eine gute Mischung,wie Ich finde,die auch kompromisslos bis zum Schluss durchgezogen wird.Eine eigene Note ist definitiv rauszuhören und auf eine angenehme frische Weise folgt man seinem eigenen Weg.Spielerisch agiert man bei den 5 Songs (wobei einer nur Instrumental ist) auf einem hohen Level und die düster anklingenden Texte und die raue Stimme des Sängers veredeln das ganze zu einer sehr gelungenen Platte,die man auf jeden Fall antesten sollte.Wer Bands wie FROM ASHES RISE oder SHIPWRECK A.D. im Plattenregal stehen hat,könnte sich mit REWRITTEN einen weiteren Roh-Diamanten dieses Genres ins Boot holen. Sehr gelungene Platte.
SOUL CONTROL werfen kurz vor dem Release ihres Albums "Cycles",welches ab dem 25. August erhältlich ist noch die EP "Silent Reality" auf den Markt. Sie wird im Online-Shop des Labels und der Europa-Tour bereits erhältlich sein und beinhaltet den Song "Silent Reality" und ein Cover.
Hier die Meldung von BRIDGE 9 RECORDS :
*20.08.2009 Messancy/Belgium @ Riders Park* 21.08.2009 Paris/France @ Le Klub
04.09.09 UK Reading Face Bar
Nach der Gründung Ende 2007 waren die ersten Songs schnell geschrieben und man konnte bereits nach kurzer Zeit mit der ersten Demo für Aufsehen sorgen.Die Jungs aus Daaden fühlten sich damals noch eher dem Old-School Hardcore verbunden,wovon man sich aber im Laufe der Zeit etwas lösen konnte und man sich dafür endschied,weitere s